Mit NOW Esterhazy Contemporary setzt die Esterhazy Privatstiftung die Tradition fort, zeitgenössische Kunst zu fördern. Dies geschieht auf vielfältige Weise und unter Einbeziehung unterschiedlichster Orte und Räume.
Neue Kunst im Schlossquartier
Mit jährlich wechselnden Installationen sowie der Umsetzung von langfristigen Projekten setzt NOW Esterhazy Contemporary künstlerische Akzente in und um Schloss Esterházy. Die Nischen der Feststiege waren 2023 mit Werken von Thomas Baumann gestaltet, im „Weißen Saal“ wurden Projektvorschläge von Anna Artaker, Katinka Bock, Susan Philipsz und Markus Schinwald für die Weiterentwicklung der Gartendramaturgie des Eisenstädter Schlossparks präsentiert. Der Entwurf SALA TERRENA fand bereits Umsetzung und wurde im Rahmen des HERBSTGOLD – Festivals 2023 der Öffentlichkeit vorgestellt.
SALA TERRENA
Durch virtuelle, in Sgraffito-Technik ausgeführte Laubengänge öffnet die Installation von Anna Artaker an der Gartenfront des Schlosses eine scheinbare Perspektive in die Sala Terrena, die einst die Verbindung zwischen dem Schloss-Innenhof und dem Garten darstellte. Ein Glasportal in der Mitte reflektiert die Gartenwelt und ermöglicht zugleich einen Blick vom Inneren ins Freie.
Pfirsichblüten und Rebschulweg
Auch im und rund um das 2022 eröffnete Hotel Galántha findet sich eine ausgewählte Kunstschau. Der Durchgang zwischen Bankgasse 1–3 und Innenhof des Gebäudes ist dem Thema Tanz, Bewegung und Ballett gewidmet und trägt daher den Namen Tanzpassage. Während die farbliche Sgraffito-Malerei des Künstlerpaares Claudia Plank und Hans Werner Poschauko den „Tanz der Pfirsichblüten“ zeigt, werden die zwei Vitrinen wechselweise bespielt. Ein weiteres Sgraffito mit dem Titel „Rebschulweg“ erinnert an die fürstliche Rebschule, die sich einst neben dem heutigen Hotel befand.
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