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224 Millionen Euro für den Kulturtourismus und die Region

Als Leitbetrieb mit Geschichte tätigt Esterhazy jährlich Investitionen in Millionenhöhe, um Historisches zu bewahren und neue Angebote zu schaffen. Damit beweist sich das Unternehmen als Leitbetrieb in der Region.



Seit Gründung der Stiftungen wurden gemäß ihren Zielsetzungen insgesamt 224 Millionen Euro in die Pflege, Sanie­rung und Aufwertung der geschichtsträchtigen Kulturdenkmäler und der Sammlungen investiert. Die wachsenden Erträge der Wirtschaftsbetriebe sichern die Liquidität, um den Stiftungsauftrag zu erfüllen. Mit diesem Engagement ist Esterhazy in Österreich beispielgebend und bringt damit sowohl die Verbundenheit mit der eigenen Ge­schichte und der Region als auch die Ambition zur Geltung, diese aktiv mitzugestalten. Seit der Rücknahme in die Eigenverwaltung im Jahr 2010 investierte Esterhazy 14,47 Millionen Euro in die Generalsanierung von Schloss Esterházy, das mit seinen Jahres- und Dauerausstellungen sowie Konzerten beliebter Kulturtreffpunkt ist.


In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt und unter Einsatz historischer Baumaterialien flossen in Forchtenstein bislang 7,75 Millionen Euro in die Renovierung der historischen Burg.



Herzstück der Ausstellungen bei Esterhazy bilden die Exponate der Sammlungen der Esterhazy Privatstiftung, die zugleich international gefragte Leihgaben sind. Jährlich fließen erhebliche Beträge in Forschung, Restaurierung und Sicherung von Sammlungsob­jekten. 2015 wurde das modern gestaltete Café Restaurant Grenadier auf Burg Forchtenstein eröffnet und bereichert seither das kulinarische Angebot.



Frischer Wind weht auch durch das Renaissanceschloss Lackenbach: Seit 2008 wur­den unter dem bisherigen Einsatz von 5,47 Mil­lionen Euro Schritt für Schritt neue Bereiche des historischen Bauwerks einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Das 2018 eröffnete Bou­tique Hotel „Zum Oberjäger“ wurde mittlerweile erweitert. Zudem beeindruckt der Steinbruch St. Margarethen jährlich an die 100.000 Gäste bei Opernveranstaltungen und Konzerten in einem einzigartigen Ambiente, das 2007/2008 für rund 13,63 Millionen Euro neu gestaltet wurde.

 


Belebung des Stadtzentrums

In Eisenstadt hat sich das Schlossquartier nach umfassenden Adaptierungsarbeiten und neuen Konzepten als gesellschaftlicher Angelpunkt eta­bliert: Durch die Investition von 12,89 Millionen Euro entstanden unter anderem die Selektion Vinothek Burgenland, die Markthalle Kulinarium Burgenland und das Restaurant Henrici sowie Geschäfte, die ausgewähltes Interieur anbieten.



Mit der Eröffnung des Projekts „Wohnen und Ar­beiten im Schlossquartier“ erfuhr dieser zentrale Ort 2022 eine repräsentative Erweiterung: Rund 56,8 Millionen Euro flossen in das nachhaltig ausgerichtete Immobilienprojekt, das neben dem gehobenen 4-Sterne-Hotel Galántha mit dem Restaurant PAULGARTEN und der Rooftop Bar einen Trakt mit Büros sowie modernen Woh­nungen beherbergt. Außer diesem florierenden Gebäudekomplex betreibt Esterhazy mit dem Neugebäude in der Esterhazystraße 37 und dem Bürgerhaus in der Hauptstraße 26 zwei weitere städtische Immobilien.

 

Freie Zeit genussvoll verbringen

Für rund 4.000 Mieterinnen und Mieter bieten die Esterhazy Freizeitimmobilien wertvollen Erholungsraum im Grünen. Die Attraktivierung, Sicherheit und nachhaltige Nutzung der Anla­gen haben hohe Priorität, Maßnahmen, in die Esterhazy bislang rund 14,29 Millionen Euro steckte. Ein weiteres Großprojekt von Esterhazy Immobilien bildet der Neue Strand Neusiedler See in Breitenbrunn, das Marina-Gebäude in der Badeanlage wird noch in diesem Jahr eröffnet. In das moderne und naturnahe Ferienresort sowie in die Aufwertung der Bade- und Freizeit-Flächen flossen bislang 9,71 Millionen Euro. Insgesamt sollen es bis 2026 rund 53 Millionen Euro sein.


Rund um den Wein

Genießen und Feiern bilden auch den Mittelpunkt des Weinguts Esterházy in Trausdorf. 2006 über­siedelte es an diesen Standort, bestehend aus Produktionsräumen, Verkaufslokal und Veranstal­tungsräumlichkeiten. 12,95 Millionen Euro wur­den bislang in den Betrieb investiert. Die Weine sind mehrfach international ausgezeichnet und seit 2023 biozertifiziert.

Als weiterer Anziehungspunkt hat sich das Ka­landahaus etabliert: Für rund 2,03 Millionen Euro wurden die Arbeiterwohnungen des ehemaligen Meierhofs revitalisiert und sind heute eine be­liebte Veranstaltungslocation.

 

Rückbesinnung auf das Ursprüngliche

Seit über 20 Jahren führt Esterhazy die Landwirt­schaft nach biologischen Grundsätzen und gilt damit unter den Großbetrieben als Vorreiter in Ös­terreich. 2017 wurde die Marke PANNATURA lan­ciert, die für regionale Lebensmittel steht. 31,77 Millionen Euro wurden bislang in das Vorantreiben der Bio-Landwirtschaft sowie der nachhaltigen Forstwirtschaft investiert. Der Seehof Donnerskir­chen beherbergt neben dem Bio-Landgut und einem Besucher- und Veranstaltungszentrum eine Fleischmanufaktur, in der Fleisch aus dem Land­gut wie aus der eigenen Jagd verarbeitet wird. Ein weiteres Standbein von PANNATURA ist das Ba­saltwerk Pauliberg: 25,65 Millionen Euro flossen in die Modernisierung der Anlage, die unter res­sourcenschonendem Abbau wertvollen Baustoff für die gesamte Region liefert.

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